Chronik

Die Chroniken von der Gründung 1925 bis 2002 sind hier zu finden.

Die Jahre 2003 und 2004 verliefen in der Vereinsgeschichte relativ routiniert. In beiden Jahren war man mit mindestens 30 Auftritten sehr viel unterwegs und repräsentierte den Verein in hervorragender Weise. Gerade das Jahr 2004 war ein personell stark besetztes mit durchschnittlich 23 anwesenden Aktiven bei jedem Auftritt.

Weiterhin wurde in 2004 ein Wochenend-Ausflug für die Aktiven und ihre Familien organisiert und man gab auf der Herbstkirmes in Inden/Altdorf, zusammen mit den befreundeten Musikfreunden Schophoven den großen Zapfenstreich zum besten. In beeindruckender Qualität, was vor dem Hintergrund des „kleinen Örtchen“ Schophoven zu einiger Be-/Verwunderung führte.

In 2005 absolvierte man dann, als Jahreshighlight, das 80-jährige Jubiläum des Vereins im Rahmen des jährlichen Schützenfest auf dem Sportplatz. Wie üblich, wurde auch hier wieder eine sehr gut besuchte Oldiethek am Schützenfestfreitag, sowie ein kurzer Jubiläumskommers am Schützenfestsonntag, durchgeführt. Ebenfalls speziell zu erwähnen ist für dieses Jahr sicherlich dass im Vormonat begleitete erste Maifest der Maigesellschaft Schophoven 1995 im Dorfgemeinschaftshaus Schophoven.

Die Jahre 2006 und 2007 waren von vereinshistorischer Routine geprägt, woraufhin in 2008 eine Zäsur folgte. Nach Aufgabe des Vorsitzendenamt durch Thorsten Rumpel im Rahmen des Schützenfestes wurde eine außerordentliche Generalversammlung zur Neubesetzung des Vorstands notwendig. Diese verlief dann im August desselben Jahres auch erfolgreich, sodass der Vorstand neu und vollständig besetzt werden konnte. Die Unstimmigkeiten konnten hierbei der personellen Stärke des Corps keinen Schlag versetzen und man beendete das Jahr mit 33 aktiven-, 80 inaktive- und 3 Ehrenmitgliedern.

In 2009 folgte dann wieder ein ruhiges Vereinsjahr, in welchem man sich u.a. zum zweiten Mal zu einem Probentag im Kreise der Aktiven zusammenfand, welcher sowohl musikalisch, wie auch kulinarisch zu den Highlights der Vereinshistorie zu zählen ist. Bis zum heutigen Tag finden entsprechende Probentage regelmäßig statt und tragen dabei immer wieder zum Zusammenhalt des Corps bei.

In 2010 stand dann das 85-jährige Vereinsjubiläum auf dem Programm, welches in traditioneller Weise im Rahmen des Schützenfest verlebt wurde, u.a. begleitet durch den Regimentsspielmannzug der „Altstädter Köln“. Ein Highlight für alle Anwesenden. 

Zur Karnevalssaison 2012 trat man erstmalig in (durch die Damen des Corps in Eigenleistung erstellten) Musketier-Kostümen auf, die, mit dem Schophovener Wappen versehen, für ein einheitliches und einzigartiges Erscheinungsbild sorgen.

Seit dem Jahr 2015, welches gleichzeitig Jubiläumsjahr zum 90-jährigen Vereinsbestehen war, wird durch das Corps jährlich ein „Frühlingscafe“ im Dorfgemeinschaftshaus organisiert. Hier wird jeweils ein abwechlungsreiches Programm zu Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken präsentiert. Eine Veranstaltung, die sich in der Ortschaft Schophoven in der Zwischenzeit nachhaltig etabliert hat. Außerdem wurden im genannten Jubiläumsjahr alle Würdenträger (König, Prinz, Schülerprinz) der St. Hubertus Schützenbruderschaft aus dem Aktivencorps des Tambourcorps gestellt. Bedauernswerterweise waren im selben Jahr leider einige Austritte aus dem Corps zu verzeichnen, die jedoch doch einige Eintritte aufgefangen werden konnten.

In den Jahren seit 2016 unterzog sich das Corps einer schleichenden aber nachhaltigen Verjüngungskur, sodass man zum Jahr 2023 von einer zukunftsgewandten Altersstruktur sprechen kann, die das Corps auf hoffentlich nachhaltige stabile Fundamente stellt. Bei wieder steigenden Mitgliederzahlen, sowohl im Aktiven-, wie auch im Inaktivenbereich schaut man hier also hoffentlich in eine erfolgreiche Zukunft.

Daran konnte auch die Corona-Pandemie, welche von Anfang 2020 bis 2022 das Vereinsleben in allen Bereichen nahezu lahmlegte, nichts ändern. Bei stabiler Personalsituation war es dem Tambourcorps möglich, über kreative Formate, wie digitale Vorstandsversammlungen oder die allseits beliebten „Freilufttouren“, also das freitägliche Proben im öffentlichen Außenbereich, den Zusammenhalt aller Beteiligten zu erhalten. Mit einem weinenden Auge musste leider das 95-jährige Jubiläum, welches erstmalig als eigene 2-tägige Zeltveranstaltung stattfinden sollte, in eine vereinsinterne Zusammenkunft im Dorfgemeinschaftshaus umgeplant werden. Aber auch diese war von vielen emotionalen und schönen Momenten geprägt und wird daher als Erfolg in die Vereinsgeschichte eingehen. Einem eigenen großen Fest zum 100-jährigen in 2025 steht aber nach nachhaltigem Abklingen der Pandemie hoffentlich nichts mehr im Wege.

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